Es gibt viele Möglichkeiten, ein finanzielles Polster für Kinder anzulegen. Grundsätzlich gilt: Wer früh beginnt, für seine Kinder regelmäßig Geld auf die Seite zu legen, kann mit der Zeit auch mit kleinen Beträgen eine ordentliche Summe ansparen. „Die Rechnungen lassen sich leicht anhand von Beispielen durchspielen“, erklärt Volksbank Dreieich-Individualkundenberaterin Sofie Lyzwa. „Wenn zum Beispiel auf einen Führerschein gespart werden soll, können wir von etwa 2.000 Euro ausgehen. Wer monatlich zum Beispiel 30 Euro anspart, hat die Lizenz des Führerscheins quasi mit dem 18. Geburtstag bezahlt und ein halbes Auto in Petto. Das zeigt: Wer weiß, auf welchen Wunsch er spart, kommt diesem mit einem klassischen Sparplan sicher näher.“
Weitere Möglichkeiten und die Chance auf Rendite bieten Wertpapieranlagen und Börsenprodukte. Doch Renditechancen bergen natürlich auch Risiken, zum Beispiel durch Kursschwankungen. Familien, die den größeren Fokus auf Sicherheit legen, nutzen daher in vielen Fällen einen modernen Bausparvertrag oder eine der vielen anderen sicheren Sparlösungen. Dies lohnt sich vor allem, wenn viele Personen regelmäßig für ein Kind ansparen möchten. Auch der Staat fördert diverse Sparverträge und macht diese damit außerordentlich attraktiv. Kleiner Tipp und apropos Förderung: Prämien vom Staat fangen bei 43€ p.a. an und gehen bis zu 300€ im Jahr hoch. Weiterhin sind sogar viele miteinander kombinierbar - die Experten der Volksbank Dreieich eG stehen hier mit Rat und Tat gerne zur Seite.
Doch auch steuerlich lässt sich einiges bewegen, verrät Sofie Lyzwa von der Volksbank Dreieich eG: „Geld, das auf den Namen des Kindes angelegt ist, gehört dem Kind. Somit greift auch hier der Steuerfreibetrag von 801€ auf das gesamte Vermögen.“ Die Individualkundenberaterin der Volksbank Dreieich gibt noch weitere Einblicke in die Möglichkeiten: „Kinder können zum Beispiel auch über eine Unfallversicherung abgesichert werden. Hier gibt es vielleicht nicht die große Rendite, es steckt mehr der Schutz und die Sicherheit des Kindes dahinter. Zum 18. Lebensjahr kann man sich aber das Guthaben mit einem Plus an Rendite auszahlen lassen.“