Phishing-Mail: BaFin verschickt keine Rechnungen an Privatpersonen

Aus aktuellem Anlass weist die BaFin darauf hin, dass sie nicht im Zusammenhang mit den nachfolgend genannten Webseiten und E-Mail-Adressen steht.

Die BaFin weist darauf hin, dass sie keine Rechnungen an Personen verschickt, in denen sie um die Überweisung von Beträgen „für Steuer“ bittet.

Der BaFin ist mindestens ein Fall bekannt geworden, in denen unbekannte Täter im Namen der BaFin in Frankfurt am Main Rechnungen verschickt haben. In diesen werden unter anderem Beträge für angebliche Investitionen an der Börse und Gewinnsteuern ausgewiesen. Der Adressat wird gebeten, einen Betrag auf ein Konto zu überweisen.

Im bekannten Fall ist die Rechnung mit dem Namen „Natalie Lenz“ unterzeichnet. Eine Person dieses Namens arbeitet nicht für die BaFin. Als Zahlungsempfänger ist „Jager Consultancy“ genannt.

Die BaFin bittet alle Personen, die derartige Rechnungen erhalten, Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu erstatten und die geforderten Beträge auf keinen Fall zu überweisen.

Seien Sie generell wachsam, wenn sich Dritte als Beschäftigte der BaFin ausgeben.

Unsere Empfehlung

Als Empfänger einer solchen Phishing-Mail sollten Sie diese unverzüglich löschen und keinesfalls auf darin enthaltene Links klicken. Dateianhänge sollten niemals ungeprüft geöffnet werden. In keinem Falls sollten Sie persönliche Daten in Felder auf den angezeigten Webseiten eingeben.

Sofern Sie den Anweisungen der Betrüger bereits gefolgt sind und ihre persönlichen Daten eingegeben haben, sperren Sie umgehend Ihren Zugang zum Online-Banking und wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihre Volksbank Dreieich eG.